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Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.

Das ist nun meine verspätete Rache.


 


 

 

 

 

 


DER BIGGI IHR BLOG


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23.08.2014

Haubdsach gsund

Nouch ahner Oberadion bi ich gleich widder hamm und solld mir die Bauchsbridsn ômm nächsdn Douch selber gehm.
Wall ich nedd vergnügungssüchdich bi, hobbich a Obfer gsuchd, obber ve meina Gunga hodd kanner richdich gezuhng.
"Frouch hald na Vodder", soung sa.
Gleich benn Frühsdügg souch ich ze Mein, desser edds die Sbridsn sedsn soll.
Och Godd, hodder sich gezierd!
Dess hädder nonnich gemachd und ich solled dess hald su machn, wie die Diabedigger, die dess a jedn Douch selber zammbringa.
"Erschdns, bi ich ka Diabedigger und zweidns hausda eds dess Ding dou nei", souch ich und hieb mei Hemd huch.
Auf amoll werder fachmännisch, du könnesd dengn, der ärberd benn RUDN GREUZ.
Er nimmd die Sbridsn, globfd leichd middn Finger degeche und nuch bevor ich:"Nedd" schreia kô, sbridsder nei die Lufd und in an Buung nei sein Kaffeehäffela.
"Dou senn doch bluß 0,4ml drinna, dess mussda doch nedd machn!"
Dann zwiggder mei Bauchfedd zwischn Dauma und Zeigefinger zamm und will mich ve schräch nouch lings sdechn.
Dess hou ich na ausgeredd und er sdichd mudich und mid Karacho groudaus nei.
Ich hou mich su derschroggn, wallich na dess nedd zugedraud hou und bi zerügg gezuggd.
Defür hobbich eds ann grußn blaua Flegg auf mein Bauch.

Ich hou dann sein Kaffee gedrungn, wall erchendwie muss ja dess Middl nei mein Körber.

Biggi



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