Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.
Das ist nun meine verspätete Rache.
Heud (Samsdouch) hobbich mer a boer Marg (Euro) benn Meisderkauf (Real) ôm Audomad khulld.
Meiner hodd mer a a Bäggla Scheine midgehm, demiddich na woss eikaaf - er is ja su grong.
In der an Händ zwaa Einkaufszeddl, die Schlüssl und denn Geldbeutel, in der annern die EC Kaddn, nimmich mer dess Geld ausn Audomadn. Gleich sdänga a boer Leud dou und wolln a nô.
Ich gi an Schridd seidwärds und will debei dess Geld eisordiern.
Villeichd woerich aweng eilich, villeichd wolld ich die Leud a nedd waddn lossn, auf jedn Foll schnibbsich dess Geld mid ahner blödn Bewechung exblosionsordich nei die Höh und verdaal dess dann rings ummich her aufm Buudn.
Dia blödn Sprüch, die eds soford auf mich rou gebrassld senn, häddich überhabbd nedd gebrauchd!
"Zeich wossda host, Madla. Haus naus. Wemmer nedd wass wu nô middn Geld. Godd sei Dang, iss ka Glaageld, dess wär dann Sderndôler gwäin. Machs nuch amoll."
Denn gnallruudn Kubf hou ich a bluß grichd, wallmer kahns benn aufhiem kholfm hodd.
Und wallmers beinlich woer!
Biggi
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