Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.
Das ist nun meine verspätete Rache.
Mei Dochder und ich woern eds a boer Douch in England, in der Haubdsdodd. Gemidd hommer a „SDUDIO“, dess nedd allze gruß gwehn is. Also der Nôma hodd nedd direggd gebassd, wall dou hädsda ka Mundharmonika ausbaggn könna odder a Staffelei aufsdelln, su glaa woer dess.
Scho ôm erschdn Douch semmer suvill geloffn, dessich in der Nôchd solcha Grämbf grichd hou, dess mei Dochder gleich ze Früh nei die Abbodeng is und mir a Middela khulld hodd.
In unnerm Glou woer ka Fensder und ich hobb soford gemergd, dess die elegdrischa Lüfdung hie is. Wall, wie ich dess Mangnesium Zeuch genumma hou, is dess mir dermôßn und soford im Bauch rumm ganga. Denouch hoddes mir mei Dochder übersedsd:
Kann zu Durchfällen führen!
Bravo, hobbich gedôchd und ka Fensder aufm Glou.
Ô der Rezebdion homm sa gsôchd:
Jawoll und dess werd sofford erledichd - odder su ähnlich.
Nix is bassierd.
Mir homm dess gans elegand gelösd.
In die Babs und Gemäldegalerien homm sa a Doileddn und die annern Leud homm dann a woss devo khodd.
Biggi
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