alles ist möglich

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Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.

Das ist nun meine verspätete Rache.


 


 

 

 

 

 


DER BIGGI IHR BLOG


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01.05.2018

Fußgängerzona



Mir senn auf Coburg gfohern, meiner und ich.
Schöss Wehder woer und mir wolldn nein Sdaddcafé.
Eds hommer obber kann Bargblods gfunna und senn rechds drô vorbei.
Meiner sochd, dass ich im Navi moll nouch an Barghaus schaua soll, dou sdedd die Bolizei auf der lingn Seidn und bedrôchd uns.
Godd sei Dang, homm sa groud annera Soing khodd und homm nedd gsäing, dess ich nedd ôgschnalld woer. Die wern sich hald aweng a Broudzeid kaafd homm.
Mir fohern quer über an grußn Blods, wu überhaubd ka Audo gsdandn hodd. Dann semmer rechds nei a Sdross, wu a kanner gebargd hodd.
Ich hobb gedochd, bevor mir edds a Strouf zouln, schau ich amoll nouch die Verkehrsschilder und bi denn Wech zerügg geloffm.
A junger Kerl blauderd mich ô, woss ich sung däid.
„Su a Schild hald, wu mir säing, obmer dou haldn dörfm?“

Eds lachder und sochd: „Dou dörfm Sie goernix. Reifohern nedd und bargn sche goer ned. Dess is die Fußgänger Zona“

Mir senn dann aweng schneller, als mid die 30kmh wu erlaubd woern, widder rausgfohern.

Kaffee hommer dann dahamm gedrungn.

Biggi



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